Oetzer Seegraben

Umsetzung der Renaturierungsmaßnahmen in 2012

Am Oetzer Seegraben werden folgende Entwicklungsziele verfolgt:

  • Schaffung auetypischer Biotope,
  • Schaffung naturnaher Randsäume,
  • Schaffung eines Randstreifens,
  • Aufwertung der Uferstrukturen,
  • Minimierung der Unterhaltung

Die Biotopausstattung der Flächen rechtsseitig des Oetzer Seegrabens zwischen Stationen 0+159 und 0+663 soll bis zur natürlichen Geländekante (Grenze des Maßnahmengebietes) flächenhaft verbessert werden.


In den Abgrabungszonen und regelmäßig überfluteten Bereichen soll ein Mosaik aus Senken, Röhrichten, feuchten Hochstaudenfluren, Weiden-Auengebüschen und Erlen-Eschenwald geschaffen werden.

Die nicht abzugrabenden Bereiche weisen im Zielzustand ein Mosaik aus naturnahen Feldgehölzen, Hecken sowie Gras- und Staudenfluren auf.

Entwicklungsprofil Oetzer Seegraben


Zwischen den Stationen 0+159 und 1+013 ist linksseitig des Oetzer Seegrabens die Anlage eines mindestens 5 m breiten Randstreifens vorgesehen. Dieser Streifen soll den Oetzer Seegraben vor Nährstoffeinträgen schützen und zudem im Bedarfsfall zur Unterhaltung genutzt werden können.

Grundsätzlich wird angestrebt, die Räumung und Mahd des Oetzer Seegrabens, soweit dies im Hinblick auf die Vorflutfunktion des Grabens möglich ist, zu minimieren. Die Beschattung des Gewässers wird mittels eines uferbegleitenden lückenhaften Gehölzsaums aus Schwarzerlen erreicht.

Oberhalb des Pappelwaldes (Station 1+051 bis Station 1+408) sollen die Flächen beidseitig des Oetzer Seegrabens analog zu dem Abschnitt unterhalb des Pappelwaldes (Stationen 0+159 bis 0+663) entwickelt werden.

Bildergalerie

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